Frau Eisenmann teilt aus (Teil 1) ?

Der Landeselternbeirat (LEB), die örtlichen Gremien der Elternvertreter und die Eltern selbst mit Mails und Anrufen machen mächtig Druck auf das Kultusministerium. Die Vorwürfe sind massiv. Eltern seien einerseits derzeit eingespannt und andererseits „ausgebootet“. Die Liste, erhoben in den beiden jüngsten Elternbriefen des Gremiums, zuletzt vom vergangenen Freitag, ist lang. Der LEB-Vorsitzende Carsten Rees beklagt zudem ein „Kommunikationsdesaster“, dem LEB würden keine konkreten Informationen zur Verfügung gestellt, die Fragen der Eltern nicht beantwortet

Das Kultusministerium dagegen weist die Vorwürfe als haltlos zurück und vermutet Profilierungsversuche des LEB-Vorsitzenden Carsten Rees dahinter.

Das Kultusministerium dagegen weist die Vorwürfe und Forderungen zurück. „Auch Herrn Rees ist hoffentlich nicht entgangen, dass das Corona-Virus noch nicht verschwunden ist und in Deutschland nach wie vor Kontaktbeschränkungen gelten“, sagt eine Sprecherin des Ministeriums. Sie zeichnet ein anderes Stimmungsbild: „Wir bezweifeln, dass der Elternbrief die Meinung der Eltern im Land wiedergibt. Er ist angesichts der aktuellen Lage wenig hilfreich, sondern hochgradig unseriös.“

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